5 Tipps für ein gemütliches Zuhause – nicht nur im Winter!

Grundsätzlich ist es nicht schwer, in den eigenen vier Wänden für mehr Gemütlichkeit zu sorgen. Kamin ✅ Deko ✅ Weitere Tipps ✅

Stefanie Jungmann
Von Stefanie Jungmann
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Quelle: Pixabay

Das Wort „Gemütlichkeit“ wird oft mit einem ganz bestimmten Bild assoziiert. Draußen prasselt der Regen, drinnen sorgt die Heizung (und vielleicht auch ein Kakao) für angenehme Temperaturen. Hierbei gerät oft in Vergessenheit, dass der Wunsch nach einem entspannten Umfeld selbstverständlich nicht an eine bestimmte Jahreszeit gebunden ist. 

Egal, in welchem Monat: Es ist immer möglich, etwas mehr Ruhe in die eigenen vier Wände einkehren zu lassen. Wer sich überlegt, wie viel Zeit er hier verbringt, erkennt schnell, warum es durchaus sinnvoll ist, hier keine Kompromisse einzugehen. 

Die folgenden Tipps liefern tolle Inspirationen, die dabei helfen können, das Maximum an Gemütlichkeit aus dem eigenen Wohnumfeld herauszuholen. 

Tipp Nr. 1: Ein neuer Kamin

Eine Einrichtung, in die ein Kamin integriert wurde, muss auf keinen Fall „retro“ daherkommen. Mittlerweile gibt es viele moderne Möglichkeiten, die dabei helfen können, die verschiedenen Aufbauten mit einem zeitgemäßen Wohnstil zu kombinieren (hier informieren). Zudem zeigt sich in diesem Zusammenhang immer wieder, wie effektiv Schornsteinsanierungen, Edelstahlschornsteine und weitere einschlägige Optionen sein können. 

Und oft lassen sich die nötigen Bestandteile durch den Fachmann ganz einfach nachrüsten. Eine ideale Möglichkeit für alle, die Lust darauf haben, in Zukunft auf eine natürliche Licht- und Wärmequelle zu setzen. 

Tipp Nr. 2: Selbstgestricktes und -gehäkeltes

Wer Lust auf einen Mix aus DIY und Gemütlichkeit hat, kommt an Selbstgestricktem und Selbstgehäkeltem quasi nicht vorbei. Egal, ob im Zusammenhang mit Kissen, Decken oder anderen Elementen: Selten war es einfacher, sich selbst einzubringen und gleichzeitig den Wohnkomfort zu steigern. 

Ein netter Nebeneffekt: Nicht nur das Endergebnis überzeugt. Viele Menschen empfinden es als sehr beruhigend, beispielsweise nach Feierabend, die Stricknadeln in die Hand nehmen zu können. So sorgt bereits der Entstehungsprozess für eine gemütliche Grundatmosphäre. 

Zusatztipp: Wer noch einen Schritt weitergehen möchte, sollte gegebenenfalls auch den Bogen zur selbstgemachten Kleidung schlagen und auf diese Weise dafür sorgen, dass es noch ein wenig leichter fällt, zum Beispiel im Herbst stylish auszusehen

Tipp Nr. 3: Ein gemütlicher Balkon

Gemütlichkeit macht nicht an der Grenze zwischen „drinnen“ und „draußen“ halt. Dementsprechend bietet es sich gerade für die warmen Monate an, auch auf dem Balkon für ein entspanntes Umfeld zu sorgen. 

Textilien in unterschiedlichen Farben und Sitzecken können dabei helfen, die ansprechende Atmosphäre im Außenbereich noch ein wenig mehr zu unterstreichen. Zudem zeigt sich auch unter freiem Himmel, wie sehr natürliche Lichtquellen in Form von Kerzen und Co. dazu beitragen können, dass wir nach einem anstrengenden Tag einfach loslassen und abschalten können. 

Tipp Nr. 4: Bewusst dekorieren

Verschiedene Deko Elemente können durchaus dabei helfen, ein Zuhause noch ein wenig wohnlicher werden zu lassen. Genau deswegen sind unter anderem auch der ländliche und der rustikale Einrichtungsstil so beliebt. Hier gehören Figürchen, Bilder und Ähnliches einfach dazu. 

Wichtig ist es jedoch, eine bestimmte Grenze nicht zu überschreiten. Wer nach dem Motto „Mehr ist besser!“ vorgeht, erschafft schnell ein eher wuseliges Gesamtkonstrukt, das nicht ruhig und gemütlich, sondern schlicht unaufgeräumt wirkt. Daher ist es besser, mit Bedacht zu dekorieren, vielleicht auch das ein oder andere Element ganz einfach upzucyceln und den Fokus eher auf einen hohen Qualitätsstandard und eine individuelle Note zu legen. 

Tipp Nr. 5: Lichteffekte nutzen

Wer es sich zum Ziel gesetzt hat, eine gemütliche Wohnung zu erschaffen, sollte unter anderem das Potenzial, das von Licht ausgeht, nicht unterschätzen. Feuer, zum Beispiel im bereits erwähnten Kamin, übt seit jeher eine besondere Faszination auf die Menschen aus. 

Zudem bietet es sich an, auf moderne Lampen und Leuchten – gern auch mit Dimmfunktion – zu setzen. Diese lassen sich immer wieder neu an die jeweils gewünschte Atmosphäre anpassen – unabhängig davon, ob es darum geht, ein Buch zu lesen oder einen gemütlichen Abend mit Freunden zu verbringen. 

Mittlerweile sind besonders individuelle Licht-Lösungen angesagter denn je. Dies zeigt sich unter anderem darin, dass die klassischen Deckenleuchten, die über einen langen Zeitraum hinweg weitestgehend für sich allein gestanden haben, in vielen Haushalten durch einzelne, harmonisch angeordnete Spots ersetzt wurden. 

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Stefanie Jungmann studierte von 2012 bis 2017 Produktdesign an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach und schloss ihr Studium als Bachelor of Arts ab.
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