Yoga-Raum einrichten: So entsteht eine Oase der Ruhe

Yoga-Zimmer: Yoga-Ecke ᐅ Yoga-Ausstattung ᐅ Möbel ᐅ Stauraum ᐅ Wandfarben ᐅ Dekoration.

Stefanie Jungmann
Von Stefanie Jungmann
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Quelle: Unsplash

Yoga ist für viele Menschen nicht nur eine körperliche Aktivität, sondern ein Lebensstil. Einen eigenen Yoga-Raum einzurichten, kann dabei helfen, eine ruhige und inspirierende Umgebung für die regelmäßige Yogapraxis zu schaffen. Dieser Artikel erklärt, wie man einen Yoga-Raum einrichtet, der zur inneren Harmonie und spirituellen Entwicklung beiträgt. 

Wenn man keinen ganzen Raum zur Verfügung hat

Selbst als begeisterter Yogi hat man nicht immer einen ganzen Raum zur Verfügung, den man seiner Leidenschaft widmen kann. Doch schon die Ecke eines Raumes reicht aus, um eine kleine Selfcare-Nische zu schaffen. 

Um die Yoga-Ecke vom restlichen Raum abzugrenzen, gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  • Kreative Raumteiler: Neben aufstellbaren Raumteilern können auch Vorhänge oder Regale eine optische Abgrenzung schaffen.
  • Teppiche: Ein weicher Teppich oder sogar ein spezieller Yogateppich schafft eine klare Grenze und eine angenehme Unterlage.
  • Beleuchtung: Lichtquellen wie edle Duftkerzen, Salzlampen oder LED-Streifen können dem Yoga-Bereich innerhalb des Raumes seine ganz eigene Atmosphäre verleihen. 
  • Farbliche Abgrenzung: Wenn es die Raumgestaltung zulässt, kann man die Yoga-Ecke auch in einer eigenen Farbe streichen, um sie farblich abzuheben. 

Möbel und Stauraum für Yoga-Ausstattung

Wer einen Yoga-Raum oder eine andere Art von Ruheraum einrichten will, sollte das Zimmer nicht überladen. Ein paar Gegenstände sind jedoch unverzichtbar für Yogis: Yoga-Ausstattung und bequeme Sitzgelegenheiten für Atemübungen oder Meditation. 

Zu den wichtigsten Ausstattungsgegenständen gehören:

  • Yogamatte
  • Yogablock 
  • Yogagurt
  • Meditationskissen oder Meditationsstuhl
  • Warme Decke für die Schlussentspannung 

Um das Equipment unterzubringen, reicht in der Regel eine kleine Kommode, beispielsweise aus Naturholz oder Rattan. Auch Wandregale oder Körbe aus Naturmaterialien schaffen Stauraum, ohne zu überladen. Wer begrenzten Platz hat, kann über eine Wandhalterung für die Yogamatte nachdenken. 

Diese Wandfarben sorgen für Entspannung

Die Wahl der richtigen Wandfarbe ist entscheidend, um eine entspannende Atmosphäre in im Yoga-Raum zu schaffen. Bei der Farbgebung sollte man sich über die Wirkung von Farben auf die Psyche Gedanken machen.

Hier sind einige Wandfarben, die perfekt zum Yoga-Raum passen:

  • Sanftes Blau: Blau ist eine Farbe, die mit Ruhe und Frieden in Verbindung gebracht wird. Es hat eine beruhigende Wirkung und kann Stress reduzieren. Ein sanftes Blau schafft eine Atmosphäre der Gelassenheit und ist ideal für Yoga und Meditation.
  • Zartes Grün: Grün symbolisiert Natur und Frische. Es vermittelt ein Gefühl von Ausgeglichenheit und Erneuerung. Diese Farbe fördert die Entspannung und eignet sich gut für einen Raum, in dem man sich mit der Natur und der eigenen Mitte verbinden möchte.
  • Erdtöne: Beige, Sand oder Creme schaffen eine warme und gemütliche Atmosphäre. Sie vermitteln Stabilität und Sicherheit und tragen dazu bei, dass man sich im Raum geborgen fühlt.

Dekoration im Yoga-Raum: Weniger ist mehr

Wenn der Yoga-Raum fertig eingerichtet und gestrichen ist, fehlt nur noch die Dekoration. Oft ist weniger mehr, schließlich geht es beim Yoga um Klarheit im Geist und den Blick nach innen. Es empfiehlt sich also, minimalistisch zu bleiben und nur Dekoration zu nutzen, die beim Entspannen hilft oder zu einer harmonischen Atmosphäre beiträgt.

Hier einige Ideen:

  • Duftkerzen und Räucherstäbchen: Duftkerzen mit beruhigenden Aromen wie Lavendel oder Sandelholz schaffen eine sinnliche Erfahrung und helfen, Stress abzubauen. Räucherstäbchen können die Sinne auf Meditation einstimmen.
  • Klangschalen: Klangschalen sind nicht nur dekorativ, sondern erzeugen harmonische Klänge, die den Geist beruhigen.
  • Pflanzen: Pflanzen verbessern das Raumklima, sorgen für eine Verbindung zur Natur und haben erwiesenermaßen einen positiven Einfluss auf die Psyche.
  • Teppiche: Weiche Teppiche machen einen Raum gemütlich und eignen sich hervorragend als angenehme Yoga-Unterlage.
  • Buddhistische Elemente: Buddhas, Mandala-Bilder oder andere buddhistische Symbole können eine spirituelle Dimension hinzufügen.

Entspannung in den eigenen vier Wänden

Ein Yoga-Raum zu Hause ist eine Investition in die eigene geistige und körperliche Gesundheit. Wer keinen separaten Raum zur Verfügung hat, kann auch in einer liebevoll eingerichteten Yoga-Ecke Entspannung finden. Wichtig ist, sich bei der Einrichtung auf das Wesentliche zu konzentrieren, also auf Yoga-Equipment, Stauraum, Sitzgelegenheiten und sorgfältig ausgewählte Dekorationselemente. Was die Farbgebung betrifft, können Blau, Grün und Erdtöne die gewünschte Stimmung auslösen. Ganz im Sinne der Yoga-Lehre muss die Einrichtung eines Yoga-Raums nicht kompliziert sein. 

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Stefanie Jungmann studierte von 2012 bis 2017 Produktdesign an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach und schloss ihr Studium als Bachelor of Arts ab.
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