Mehr Gemütlichkeit im Schlafzimmer: 3 Tipps für kuschelige Herbst- und Winterabende

Vielen Menschen fällt es leichter, in einem gemütlichen Schlafzimmer zur Ruhe zu kommen. 3 Tipps. Kissen ✅ Farben ✅ Entspannung ✅

Anke Fröhlich
Von Anke Fröhlich
5 Lesezeit
Quelle: Pixabay

Die kalte Jahreszeit eignet sich hervorragend dazu, um ein wenig mehr Gemütlichkeit in die eigenen vier Wände einziehen zu lassen. Das Schlafzimmer spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Aber worauf sollte man achten, wenn es darum geht, Komfort und modernen Chic miteinander zu verbinden? 

Fest steht, dass das ideale Schlafzimmer einen Mix aus angenehmen Farben, Textilien und einer ansprechenden Optik darstellt. Die folgenden Tipps helfen dabei, die individuelle Note dieses Raums zu betonen.

Tipp Nr. 1: Die richtige Bettwäsche als Basis für gemütliche Stunden

Sicherlich jeder, der in der Vergangenheit bereits einmal auf Kissen und Matratzen gelegen hat, die „irgendwie unbequem“ waren, weiß, wie wichtig es ist, sich beim Schlafen auf die richtige Grundlage verlassen zu können. Daher ist es mit Hinblick auf eine möglichst erholsame Nachtruhe unerlässlich, die Basics zu berücksichtigen. Wer das richtige Schlafkissen finden möchte, sollte in jedem Fall darauf achten, dass sie das Material an die Nacken- beziehungsweise an die Kopfform anpasst. Viele Menschen bevorzugen in diesem Zusammenhang Kissen aus Memory Schaum. Wie die Bezeichnung vermuten lässt, „merken“ sich die Textilien die Maße des Nutzers und umrahmen den entsprechenden Bereich auf angenehme Weise. Ebenso verhält es sich auch mit den Matratzen, die auf die beliebte Memory Funktion setzen. 

Ob die Bettdecke dann eher „fluffig“ oder lieber dünn daherkommen sollte, ist zu einem großen Teil vom persönlichen Geschmack, natürlich aber auch von der jeweiligen Jahreszeit abhängig. Gerade im Herbst und im Winter kann es sich lohnen, sich für die wärmenden Varianten zu entscheiden. Mit ihrer Hilfe wird es nicht nur etwas gemütlicher. Sie ermöglichen es oft auch, Energie beim Heizen einzusparen. 

Tipp Nr. 2: Die passenden Farben für die „Oase der Ruhe“

Mittlerweile gibt es umfangreiche Studien, in deren Zusammenhang belegt werden konnte, dass sich Farben durchaus auf das Gemüt der Menschen auswirken können. Somit ist davon auszugehen, dass die unterschiedlichen Designs auch das Potenzial in sich tragen, die Wohnqualität zu beeinflussen. Aber was bedeutet dies eigentlich in Bezug auf die Farben, die die Gemütlichkeit im Schlafzimmer unterstreichen können? 

Vor allem natürliche Brauntöne gelten im Allgemeinen als besonders ruhig und gemütlich. Dies bedeutet jedoch nicht, dass es nicht „erlaubt“ wäre, den persönlichen Geschmack zu berücksichtigen. Seit einiger Zeit erfreuen sich der minimalistische Einrichtungsstil und die mit ihm verbundenen, hellen Töne einer besonderen Beliebtheit. 

Neben der Auswahl der passenden Farben ist es jedoch auch wichtig, dass alle Töne möglichst gut aufeinander abgestimmt sind und möglichst wenige (oder am besten keine) Farbausreißer integriert werden. Am sichersten ist es hier, sich am besten nur innerhalb einer Farbgruppe zu bewegen und hier unterschiedliche Nuancen zu betonen. 

Zusatztipp: Ergänzend hierzu lohnt es sich auch, auf die verwendeten Materialien zu achten. Natürliche Materialien (und Pflanzen) bergen ebenfalls das Potenzial in sich, die Gemütlichkeit eines Raumes zu betonen. 

Tipp Nr. 3: Wohn- und Schlafbereich voneinander trennen

Wer sich zur Ruhe legen möchte, sollte sich nicht mehr mit den Sorgen und Problemen des Tages auseinandersetzen müssen. Daher empfehlen Experten schon lange, den Wohn- und den Schlafbereich voneinander zu trennen. Das bedeutet, dass unter anderem Laptops-, Smartphones und idealerweise sogar Fernseher aus dem Schlafbereich verbannt werden sollten. Denn: All diese Geräte können dafür sorgen, dass es schwer wird, im wahrsten Sinne des Wortes, abzuschalten. 

Meist braucht es lediglich ein paar Tage, bis sich diejenigen, für die die Geräte 24/7 zum Alltag gehören, an die neue Situation gewöhnt haben. 

Fazit

Allein schon aufgrund der Tatsache, dass ein gesunder und erholsamer Schlaf definitiv zu einer Steigerung der Lebensqualität beitragen kann, lohnt es sich definitiv, die eigene Schlafsituation immer wieder unter die Lupe zu nehmen und sich auf die Suche nach Optimierungspotenzial zu begeben. 

Neben dem Umstand, dass unter anderem der individuelle Geschmack darüber entscheidet, was als „angenehm“ empfunden wird, sollten Einrichtungsfans auch andere Details, wie zum Beispiel die Wahl der richtigen Farben und hochwertige Accessoires rund um Bettwäsche und Co. sowie deren Pflege nicht vernachlässigen.   

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Anke Fröhlich studierte 2014-2018 Innenarchitektur an der Fachhochschule Trier und absolvierte ihr Studium als Diplom Ingenieur Innenarchitektin. Sie verbringt Zeit gerne damit, sich durch den Besuch von Möbel- und Designausstellungen inspirieren zu lassen, die Welt zu bereisen und verschiedene Stile und Kulturen zu erkunden.
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