Das Vereinen von Wohnraum und Arbeitsplatz
Immer mehr Menschen arbeiten von Zuhause aus. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Das Home Office ist in den letzten Jahren sehr beliebt geworden. Es sorgt für Flexibilität und es wird möglich, auch bei Unternehmen zu arbeiten, die in einer anderen Stadt beheimatet sind. Auch für Eltern oder Menschen, die gerne verreisen, ist das Home Office eine tolle Möglichkeit.
Wer von Zuhause aus arbeitet, braucht einen Arbeitsplatz – am besten ein ganzes Büro. Wie man sich dieses in den eigenen vier Wänden schafft, schauen wir uns jetzt an.
Steht ein ganzer Raum zur Verfügung?
Als Erstes muss die Frage geklärt werden, wie viel Platz einem zur Verfügung steht. Hat man vielleicht einen zusätzlichen Raum, den man bisher eher als Abstellzimmer benutzt hat? Dann könnte dieser umfunktioniert werden. Das Glück haben allerdings eher die wenigsten. Meistens wird es nötig, im Schlaf- oder Wohnzimmer etwas Platz zu schaffen, um ein kleines Büro zu integrieren. Bevor man mit dem Umräumen beginnt, sollte man sich einen Plan aufstellen und den Raum vermessen. Meistens wird es nötig, sich von einigen Dingen wie Kommoden oder Schränken zu trennen, um den Schreibtisch und alles weitere im Raum unterbringen zu können.
Welche technischen Geräte werden benötigt?
Als Nächstes braucht man eine Einkaufsliste. Man muss sich fragen: Auf welche Dinge kann ich in meinem Büro nicht verzichten? Das ist bei jedem anders und es kommt ganz auf die Tätigkeit an, die man ausführt. Manche Menschen brauchen am Arbeitsplatz zum Beispiel einen Laserdrucker, um hochwertige Fotos oder Dokumente drucken zu lassen.
Daneben braucht man natürlich einen Laptop oder Computer. Praktischer – auch für unterwegs – ist der Laptop oder ein Tablet. Richtet man sich Zuhause allerdings einen festen Arbeitsplatz ein, kann es sinnvoller sein, sich einen Computer anzuschaffen, da man mit diesem noch präziser arbeiten und mehrere große Programme gleichzeitig nutzen kann.
Die Einrichtung und Gestaltung des Raums
Nun steht die Einrichtung auf dem Programm. Hier geht es um eine gute Mischung aus Funktionalität und Design. Wichtig ist, dass man sich in seinem Büro wohlfühlt. Vergessen darf man auch nicht, dass ein schlichter oder professioneller Hintergrund geschaffen werden muss, um bei Video-Konferenzen seriös zu wirken.
Was für das Büro auf jeden Fall benötigt wird, sind ein Schreibtisch, ein passender Stuhl und Regale oder Schränke, in denen Akten und Ähnliches verstaut werden kann.
Außerdem lässt sich der Arbeitsplatz mit Pflanzen, farbigen Wänden und angenehmem Licht gemütlich und individuell gestalten. Im Internet gibt es unzählige Möglichkeiten, sich inspirieren zu lassen.
Die Abgrenzung ist wichtig
Elementar für gutes Arbeiten ist Ruhe. Wer keinen eigenen Raum für das Büro zur Verfügung hat, sollte also auf anderen Wegen versuchen, sich abzugrenzen. Das kann zum Beispiel durch eine Trennwand passieren, die einem zumindest das Gefühl gibt, ein separates Büro zu haben.
Daneben geht es auch um den Geräuschpegel. Hat man Kinder, muss mit diesen eine Absprache gemacht werden. Das kann zum Beispiel so aussehen, dass sie während der Arbeitszeiten gar nicht oder nur mit Anklopfen ins Schlaf- oder Wohnzimmer – also ins Büro – kommen dürfen.