Unterschied zwischen Federkern und Kaltschaum: Welcher Matratzentyp ist der richtige für mich?

Entdecken Sie den Unterschied zwischen Federkern und Kaltschaum: Wählen Sie den richtigen Matratzentyp für Ihren erholsamen Schlaf!

Anke Fröhlich
Von Anke Fröhlich
17 Lesezeit
Quelle: Freepik

Wenn es um die Auswahl der richtigen Matratze geht, stehen viele Menschen vor einer schwierigen Entscheidung: Federkern oder Kaltschaum? Beide Matratzentypen haben ihre Vor- und Nachteile, und es ist wichtig, die Unterschiede zu verstehen, um die beste Entscheidung für einen erholsamen Schlaf zu treffen. In diesem Artikel werfen wir einen genauen Blick auf beide Matratzenarten und helfen Ihnen dabei, den passenden Matratzentyp für Ihre individuellen Bedürfnisse zu finden.

Inhalt
Was ist eine Federkernmatratze?Es gibt verschiedene Arten von FederkernmatratzenDie Vor- und Nachteile von FederkernmatratzenVorteile von FederkernmatratzenGute Unterstützung und Stabilität für den KörperBessere Luftzirkulation, wodurch die Matratze kühl bleibtEignung für Menschen, die gerne auf einer festen Unterlage schlafenNachteile von FederkernmatratzenBegrenzte Bewegungsübertragung, sodass Bewegungen des Partners spürbar sein könnenGeringere Druckentlastung im Vergleich zu anderen MatratzentypenKönnte für Personen mit Allergien problematisch seinWas ist eine Kaltschaummatratze?Die Vor- und Nachteile von KaltschaummatratzenVorteile von KaltschaummatratzenHervorragende Druckentlastung für eine ergonomische SchlafpositionReduzierung von Bewegungsübertragung, ideal für ungestörten Schlaf zu zweitGeeignet für Personen mit Allergien, da der Schaumstaub keine Hausstaubmilben beherbergtNachteile von KaltschaummatratzenMöglicherweise nicht so gut belüftet wie FederkernmatratzenAnfänglicher chemischer Geruch, der einige Tage anhalten kannKann bei kalten Temperaturen anfangs etwas fester seinVergleich von Federkern und KaltschaumUnterstützung und DruckentlastungTemperaturregulierungLanglebigkeitAllergikerfreundlichkeitWelcher Matratzentyp ist der richtige für mich?Die Bedeutung der richtigen SchlafpositionRückenschläferSeitenschläferBauchschläferPflege und Wartung von MatratzenDrehen und WendenMatratzenschonerLüftenReinigung Matratzenwechsel: Wie oft sollte man die Matratze austauschen?Fünf Tipps für den MatratzenkaufFestigkeitsgradMatratzengrößeMaterialienProbeliegenGarantie und RückgaberechtDas Preis-Leistungs-VerhältnisEignung für verschiedene SchlaftypenLuftzirkulation und AtmungsaktivitätLebensdauer und AustauschzyklenFazitHäufig gestellte Fragen (FAQs)Welche Matratze ist besser für Rückenschläfer geeignet?Sind Kaltschaummatratzen gut für Allergiker?Wie oft sollte ich meine Matratze austauschen?Können Federkernmatratzen Bewegungsübertragung reduzieren?Welche Matratze ist besser für Seitenschläfer geeignet?

Was ist eine Federkernmatratze?

Eine Federkernmatratze ist eine Art von Matratze, die mit Stahlfedern oder Spiralen im Inneren konstruiert ist. Diese Federn bieten eine hervorragende Unterstützung und ermöglichen eine gute Luftzirkulation. Es gibt verschiedene Arten von Federkernmatratzen, darunter Bonnell-Federkern und Taschenfederkern, wobei letztere oft als besonders komfortabel und bewegungsisolierend gelten.

Es gibt verschiedene Arten von Federkernmatratzen

Bonell-, Taschen- und Tonnentaschenfederkern. Jede Art hat ihre spezifischen Eigenschaften. Taschen- und Tonnentaschenfederkernmatratzen bieten ein höheres Maß an Komfort und Qualität, während Bonellfederkernmatratzen als traditionelle Variante günstiger, aber weniger komfortabel sind.

Die Vor- und Nachteile von Federkernmatratzen

Vorteile von Federkernmatratzen

Gute Unterstützung und Stabilität für den Körper

Federkernmatratzen bieten eine solide Unterstützung für den gesamten Körper. Die in der Matratze enthaltenen Stahlfedern oder Spiralen sorgen für eine gleichmäßige Verteilung des Körpergewichts und unterstützen so die Wirbelsäule in ihrer natürlichen Ausrichtung. Dies kann dazu beitragen, Rückenschmerzen zu reduzieren und einen gesunden Schlaf zu fördern.

Bessere Luftzirkulation, wodurch die Matratze kühl bleibt

Die offene Struktur der Federkernmatratzen ermöglicht eine gute Luftzirkulation. Dadurch kann überschüssige Wärme und Feuchtigkeit leichter entweichen, was besonders in warmen Nächten von Vorteil ist. Eine kühlere Schlafumgebung kann dazu beitragen, das Schwitzen zu reduzieren und den Schlafkomfort zu verbessern.

Eignung für Menschen, die gerne auf einer festen Unterlage schlafen

Federkernmatratzen sind in verschiedenen Festigkeitsgraden erhältlich, darunter auch Modelle mit einer festen Unterlage. Menschen, die gerne auf einer festen Matratze schlafen und eine stabilere Liegefläche bevorzugen, können von Federkernmatratzen profitieren, die ihnen die gewünschte Festigkeit bieten.

Nachteile von Federkernmatratzen

Begrenzte Bewegungsübertragung, sodass Bewegungen des Partners spürbar sein können

Einer der Nachteile von Federkernmatratzen ist die begrenzte Bewegungsübertragung. Wenn sich einer der Partner im Schlaf bewegt, kann dies dazu führen, dass die Bewegungen auf die andere Seite der Matratze übertragen werden. Dies könnte den Schlafkomfort beeinträchtigen, insbesondere wenn einer der Partner einen unruhigen Schlaf hat.

Geringere Druckentlastung im Vergleich zu anderen Matratzentypen

Im Vergleich zu Matratzen mit viskoelastischem Schaum oder Latex bieten Federkernmatratzen möglicherweise eine geringere Druckentlastung. Dies bedeutet, dass sie nicht so stark nachgeben und sich an die individuelle Körperform anpassen können, was für manche Menschen mit speziellen orthopädischen Bedürfnissen möglicherweise nicht ideal ist.

Könnte für Personen mit Allergien problematisch sein

Die Konstruktion von Federkernmatratzen kann dazu führen, dass sich darin Staub und Allergene ansammeln. Dies könnte für Menschen mit Allergien, insbesondere Hausstaubmilbenallergien, problematisch sein. In solchen Fällen könnten hypoallergene Matratzenbezüge und regelmäßige Reinigung hilfreich sein, um allergische Reaktionen zu minimieren.

Was ist eine Kaltschaummatratze?

Eine Kaltschaummatratze besteht aus einem speziellen Schaumstoff, der sich gut an die Körperform anpasst und Druckpunkte reduziert. Kaltschaummatratzen sind bekannt für ihre Punktelastizität und bieten eine gleichmäßige Gewichtsverteilung während des Schlafs.

Die Vor- und Nachteile von Kaltschaummatratzen

Vorteile von Kaltschaummatratzen

Hervorragende Druckentlastung für eine ergonomische Schlafposition

Kaltschaummatratzen passen sich perfekt der Körperform an und bieten eine ausgezeichnete Druckverteilung. Dadurch werden Druckpunkte reduziert, was besonders für Menschen mit Rücken- oder Gelenkproblemen von Vorteil ist. Eine ergonomische Schlafposition wird unterstützt, sodass die Wirbelsäule optimal ausgerichtet ist.

Reduzierung von Bewegungsübertragung, ideal für ungestörten Schlaf zu zweit

Eine der besonderen Eigenschaften von Kaltschaummatratzen ist ihre Fähigkeit, Bewegungen gut zu isolieren. Das bedeutet, dass sich die Matratze an die Bewegungen einer Person anpasst, ohne dass diese Bewegungen auf die andere Seite der Matratze übertragen werden. Dies ist ideal für Paare, die ungestört schlafen möchten, auch wenn sich einer der Partner im Schlaf bewegt.

Geeignet für Personen mit Allergien, da der Schaumstaub keine Hausstaubmilben beherbergt

Kaltschaummatratzen sind hypoallergen, da sie aufgrund ihrer dichten Struktur kaum Raum für Hausstaubmilben und Allergene bieten. Für Menschen, die an Allergien leiden oder empfindlich auf Staubmilben reagieren, kann eine Kaltschaummatratze eine ausgezeichnete Wahl sein, um allergische Reaktionen während des Schlafs zu minimieren.

Nachteile von Kaltschaummatratzen

Möglicherweise nicht so gut belüftet wie Federkernmatratzen

Ein potenzieller Nachteil von Kaltschaummatratzen ist, dass sie nicht so gut belüftet sind wie Federkernmatratzen. Die offene Struktur von Federkernmatratzen ermöglicht eine bessere Luftzirkulation, was insbesondere in heißen Sommernächten von Vorteil sein kann. Dennoch bieten viele Hersteller mittlerweile spezielle Belüftungskanäle und atmungsaktive Bezüge, um dieses Problem zu minimieren.

Anfänglicher chemischer Geruch, der einige Tage anhalten kann

Bei neuen Kaltschaummatratzen kann es zu einem anfänglichen chemischen Geruch kommen, der aus den verwendeten Materialien stammt. Dieser Geruch kann in den ersten Tagen nach dem Auspacken vorhanden sein. Es handelt sich in der Regel um einen harmlosen, vorübergehenden Geruch, der sich mit der Zeit verflüchtigt und nach einer Weile nicht mehr wahrnehmbar ist.

Kann bei kalten Temperaturen anfangs etwas fester sein

Kaltschaummatratzen können bei kalten Raumtemperaturen anfänglich etwas fester sein. Das liegt daran, dass der Schaumstoff aufgrund der Kälte zunächst weniger elastisch ist. Sobald die Matratze sich jedoch an die Körpertemperatur anpasst, wird sie wieder weicher und passt sich besser an die individuelle Körperform an.

Vergleich von Federkern und Kaltschaum

Unterstützung und Druckentlastung

Federkernmatratzen bieten eine solide Unterstützung, sind jedoch möglicherweise nicht so effektiv bei der Druckentlastung wie Kaltschaummatratzen. Kaltschaummatratzen passen sich besser an die individuelle Körperform an und reduzieren dadurch Druckpunkte.

Temperaturregulierung

Federkernmatratzen ermöglichen eine bessere Luftzirkulation, was sie in warmen Nächten angenehmer machen kann. Kaltschaummatratzen könnten dazu neigen, Wärme zu speichern, was sie für Menschen, die leicht schwitzen, weniger ideal machen könnte.

Langlebigkeit

Federkernmatratzen haben in der Regel eine längere Lebensdauer als Kaltschaummatratzen. Die Stahlfedern behalten ihre Unterstützungsfähigkeit über viele Jahre hinweg, während Kaltschaum mit der Zeit an Elastizität verlieren kann.

Allergikerfreundlichkeit

Kaltschaummatratzen sind hypoallergen und gut für Menschen geeignet, die an Allergien leiden oder empfindlich auf Hausstaubmilben reagieren. Federkernmatratzen könnten für Allergiker weniger geeignet sein, da sie Staubansammlungen begünstigen könnten.

Welcher Matratzentyp ist der richtige für mich?

Die Entscheidung zwischen einer Federkern- und einer Kaltschaummatratze hängt von persönlichen Vorlieben und individuellen Bedürfnissen ab. Wenn Sie eine feste Schlafunterlage bevorzugen und eine gute Belüftung benötigen, könnte eine Federkernmatratze die bessere Wahl sein. Hingegen sind Kaltschaummatratzen für Personen empfehlenswert, die Wert auf eine ergonomische Schlafposition und geringe Bewegungsübertragung legen. Wenn Sie Allergiker sind, bietet sich eine Kaltschaummatratze an, um allergische Reaktionen zu minimieren.

Die Bedeutung der richtigen Schlafposition

Unabhängig von der gewählten Matratzenart ist die Schlafposition von großer Bedeutung für einen erholsamen Schlaf. Die richtige Schlafposition kann dazu beitragen, Rückenschmerzen und Nackenverspannungen zu reduzieren. Hier sind einige Tipps für verschiedene Schlafpositionen:

Rückenschläfer

Wenn Sie gerne auf dem Rücken schlafen, ist eine Matratze mit mittlerer Festigkeit ideal, um die natürliche Krümmung der Wirbelsäule zu unterstützen. Ein flaches Kissen unter dem Kopf und eine zusätzliche Stütze unter den Knien können die Druckpunkte entlasten.

Seitenschläfer

Für Seitenschläfer empfiehlt sich eine Matratze mit guter Punktelastizität, die sich an die Körperform anpasst. Ein höheres Kissen, das den Kopf und Nacken stützt, sowie eine Knieunterstützung können eine bessere Ausrichtung der Wirbelsäule fördern.

Bauchschläfer

Bauchschläfer sollten eine Matratze mit fester Unterstützung wählen, um ein Durchhängen des Rückens zu vermeiden. Ein flaches Kissen oder sogar kein Kissen unter dem Kopf kann den Nacken schonen.

Pflege und Wartung von Matratzen

Um die Lebensdauer Ihrer Matratze zu verlängern und eine hygienische Schlafumgebung zu gewährleisten, ist die regelmäßige Pflege und Wartung wichtig. Hier sind einige Tipps:

Drehen und Wenden

Um eine gleichmäßige Abnutzung der Matratze zu gewährleisten und Liegekuhlen zu vermeiden, ist es ratsam, Ihre Matratze regelmäßig zu drehen und zu wenden. Die meisten Matratzen sind beidseitig nutzbar, sodass Sie sie von Zeit zu Zeit umdrehen können, um die Belastung gleichmäßig zu verteilen.

Matratzenschoner

Verwenden Sie einen Matratzenschoner, um Ihre Matratze vor Verschmutzungen, Staub und Schweiß zu schützen. Ein Matratzenschoner ist eine dünne Schutzschicht, die über die Matratze gelegt wird und verhindert, dass Schmutz und Flüssigkeiten in die Matratze eindringen. Er kann leicht entfernt und gewaschen werden, was die Reinigung Ihrer Matratze erleichtert.

Lüften

Lüften Sie Ihre Matratze regelmäßig, indem Sie sie ohne Bettwäsche an der frischen Luft auslüften lassen. Dieser einfache Schritt hilft, Feuchtigkeit aus der Matratze zu entfernen und sie trocken und frisch zu halten. Am besten stellen Sie die Matratze an einem sonnigen Tag ins Freie, damit sie gründlich belüftet wird.

Reinigung 

Befolgen Sie die Herstelleranweisungen zur Reinigung Ihrer Matratze. Die meisten Matratzenbezüge sind abnehmbar und waschbar. Wenn Sie Flecken oder Verunreinigungen auf Ihrer Matratze bemerken, sollten Sie diese so schnell wie möglich entfernen. Verwenden Sie dazu milde Reinigungsmittel und lauwarmes Wasser, um die Materialien Ihrer Matratze zu schonen.

Matratzenwechsel: Wie oft sollte man die Matratze austauschen?

Eine hochwertige Matratze kann viele Jahre halten, aber es ist wichtig zu wissen, wann es Zeit für einen Austausch ist. Im Durchschnitt sollte eine Matratze alle 7-10 Jahre ausgetauscht werden, da sie im Laufe der Zeit an Unterstützung und Komfort verlieren kann. Achten Sie auf sichtbare Abnutzungserscheinungen oder das Auftreten von Rückenschmerzen, da dies Anzeichen dafür sein könnten, dass es Zeit für eine neue Matratze ist.

Fünf Tipps für den Matratzenkauf

Beim Kauf einer neuen Matratze sollten Sie einige wichtige Faktoren berücksichtigen, um sicherzustellen, dass Sie die ideale Matratze für Ihre individuellen Bedürfnisse finden. Hier sind fünf Tipps, die Ihnen bei Ihrer Entscheidung helfen können:

Festigkeitsgrad

Eines der wichtigsten Kriterien bei der Auswahl einer Matratze ist der Festigkeitsgrad. Jeder Mensch hat unterschiedliche Schlafbedürfnisse und Präferenzen. Einige bevorzugen eine weiche Matratze, die sich gut an den Körper anschmiegt, während andere eine festere Unterlage für eine bessere Stützung bevorzugen. Achten Sie darauf, dass der Festigkeitsgrad der Matratze Ihren persönlichen Vorlieben und individuellen Schlafgewohnheiten entspricht.

Matratzengröße

Die Größe der Matratze ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Stellen Sie sicher, dass die Matratze ausreichend Platz bietet, damit Sie sich während des Schlafs bequem bewegen können. Für Einzelpersonen ist eine Standardgröße von 90×200 cm oder 100×200 cm oft ausreichend, während Paare eine größere Matratze wie 140×200 cm oder 160×200 cm bevorzugen könnten, um ausreichend Platz zum Ausstrecken zu haben.

Materialien

Informieren Sie sich über die Materialien, aus denen die Matratze hergestellt ist, und deren Eigenschaften. Es gibt verschiedene Matratzentypen, wie zum Beispiel Kaltschaum, Federkern, Latex oder viskoelastischer Schaum (Memory-Foam), die jeweils unterschiedliche Vor- und Nachteile haben. Wägen Sie Ihre persönlichen Bedürfnisse hinsichtlich Unterstützung, Druckentlastung und Temperaturregulierung ab, um das geeignete Material für Ihre Matratze zu wählen.

Probeliegen

Bevor Sie sich für eine Matratze entscheiden, ist es ratsam, diese im Geschäft oder in einem Matratzenfachgeschäft persönlich zu testen. Nehmen Sie sich ausreichend Zeit, um auf verschiedenen Matratzen zu probeliegen und Ihre bevorzugte Schlafposition einzunehmen. Dies ermöglicht es Ihnen, das Liegegefühl und den Komfort der Matratze zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie Ihren Erwartungen entspricht.

Garantie und Rückgaberecht

Überprüfen Sie die Garantiebedingungen und das Rückgaberecht des Herstellers, falls Sie mit Ihrer Wahl nicht zufrieden sind. Eine angemessene Garantie kann Ihnen Sicherheit geben und zeigt auch, dass der Hersteller Vertrauen in die Qualität seiner Matratzen hat. Zudem ist es beruhigend zu wissen, dass Sie die Matratze bei Bedarf umtauschen oder zurückgeben können, falls sie Ihren Erwartungen nicht gerecht wird.

Indem Sie diese Tipps beachten und Ihre persönlichen Bedürfnisse und Vorlieben berücksichtigen, können Sie die perfekte Matratze finden, die Ihnen einen erholsamen und komfortablen Schlaf ermöglicht.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist bei der Auswahl einer Matratze ein wichtiger Faktor. Federkernmatratzen sind zwar in der Anschaffung teurer, bieten aber aufgrund ihrer Langlebigkeit und Stabilität ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Kaltschaummatratzen sind im Vergleich günstiger und bieten durch ihre hohe Punktelastizität und Anpassungsfähigkeit einen hohen Komfort.

Eignung für verschiedene Schlaftypen

Für Seitenschläfer sind Kaltschaummatratzen aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Körperkonturen empfehlenswert. Federkernmatratzen hingegen sind für Rücken- und Bauchschläfer geeignet, da sie eine festere Unterstützung bieten und dadurch die Wirbelsäule besser stützen.

Luftzirkulation und Atmungsaktivität

Die Luftzirkulation und Atmungsaktivität einer Matratze sind entscheidend für ein angenehmes Schlafklima. Federkernmatratzen bieten durch ihre Konstruktion eine sehr gute Luftzirkulation, was zu einem kühleren Schlafklima führt. Kaltschaummatratzen hingegen regulieren die Temperatur durch ihre offenporige Struktur und eignen sich daher besonders für Personen, die ein wärmeres Schlafklima bevorzugen.

Lebensdauer und Austauschzyklen

Die Lebensdauer einer Matratze ist ein wichtiger Aspekt bei der Kaufentscheidung. Federkernmatratzen sind für ihre Langlebigkeit bekannt und können bis zu 10 Jahre halten. Kaltschaummatratzen haben ebenfalls eine beachtliche Lebensdauer, sollten jedoch nach etwa 8 Jahren ausgetauscht werden, um den besten Komfort und Unterstützung zu gewährleisten.

Fazit

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Entscheidung zwischen einer Federkern- und einer Kaltschaummatratze von persönlichen Vorlieben und individuellen Bedürfnissen abhängt. Federkernmatratzen bieten eine stabile Unterstützung und gute Belüftung, während Kaltschaummatratzen durch ihre Druckentlastung und Anpassungsfähigkeit überzeugen. Beide Matratzenarten haben ihre Vorzüge und können eine erholsame Schlafumgebung schaffen. Wichtig ist es, die Matratze regelmäßig zu pflegen und die richtige Festigkeit sowie Größe zu wählen. Letztendlich ist die ideale Matratzenwahl die, die den persönlichen Schlafkomfort am besten unterstützt und zu einem erholsamen Schlaf beiträgt.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Welche Matratze ist besser für Rückenschläfer geeignet?

Rückenschläfer sollten eine Matratze mit mittlerer Festigkeit wählen, die die Wirbelsäule in einer natürlichen Position unterstützt.

Sind Kaltschaummatratzen gut für Allergiker?

Ja, Kaltschaummatratzen sind hypoallergen und eignen sich gut für Menschen mit Allergien.

Wie oft sollte ich meine Matratze austauschen?

Im Durchschnitt sollten Matratzen alle 7-10 Jahre ausgetauscht werden, um ihre Unterstützungsfähigkeit beizubehalten.

Können Federkernmatratzen Bewegungsübertragung reduzieren?

Federkernmatratzen haben eine begrenzte Bewegungsübertragung, sodass Bewegungen des Partners spürbar sein können.

Welche Matratze ist besser für Seitenschläfer geeignet?

Seitenschläfer sollten eine Matratze mit guter Punktelastizität wählen, um Druckpunkte zu reduzieren und die Wirbelsäule auszurichten.

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Anke Fröhlich studierte 2014-2018 Innenarchitektur an der Fachhochschule Trier und absolvierte ihr Studium als Diplom Ingenieur Innenarchitektin. Sie verbringt Zeit gerne damit, sich durch den Besuch von Möbel- und Designausstellungen inspirieren zu lassen, die Welt zu bereisen und verschiedene Stile und Kulturen zu erkunden.
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