Frühlingserwachen im Garten: So wird die Terrasse zum zweiten Wohnzimmer

Bringen Sie den Frühling in Ihren Garten: Gestalten Sie Ihre Terrasse zu einem gemütlichen Außenwohnzimmer um. Genießen Sie Natur und Komfort zugleich!

Anke Fröhlich
Von Anke Fröhlich
4 Lesezeit
©️ Wikimedia

Mit dem Frühling erwacht nicht nur die Natur wieder zum Leben. Auch unsere Sehnsucht nach Zeit im Freien wird wieder größer. Die Terrasse ist dabei die perfekte Gelegenheit, um gemütliche Stunden im Grünen zu verbringen. Mit den passenden Gestaltungsideen und ein paar Accessoires wird die Terrasse regelrecht zum zweiten Wohnzimmer

Welche Stilrichtung darf es sein?

Modern, minimalistisch oder kunterbunt? Sich für eine passende Stilrichtung zu entscheiden, ist gar nicht mal so einfach. Grundsätzlich gilt: Erlaubt ist, was gefällt. Dennoch sollte der Stil natürlich zu Ihnen und zum restlichen Haus passen. Mit einem sehr modernen und gleichzeitig minimalistischen Stil lässt sich jedoch nichts falsch machen. Gedeckte und eher dunkle Töne dominieren hier die Farbpalette. Schwarz, Grau oder Braun zum Beispiel sind perfekt. Der Fokus hier liegt auf einem einheitlichen und einfachen Gesamtbild. Metallkonstellationen und ein Lamellendach sorgen für eine sehr moderne Optik der Terrasse. Dazu passen noch Gräser in Beige oder Grün. Diese verleihen der Terrasse den letzten Schliff und lockern das Ambiente etwas auf. Wer es hingegen etwas fröhlicher und bunter haben möchte, sollte sich für den Boho-Trend entscheiden. Hängepflanzen, Makramees, bunte Blumentöpfe und Pastellfarben schreien förmlich nach dem Boho-Stil. Hier darf es gerne etwas kreativer und bunter werden. Natürlich können Sie auch verschiedene Stilelemente miteinander kombinieren und so einen individuellen Mix schaffen. Boho-Elemente verleihen zum Beispiel einem sehr rustikalen Stil eine verspielte Note. 

Die passenden Möbel sorgen für Komfort 

Gemütliche Möbel dürfen auf der Terrasse natürlich keinesfalls fehlen. Vor allem Lounge-Möbel sind hier sehr beliebt. Egal, ob zum Entspannen, Arbeiten oder Essen. Die 

Lounge-Garnituren lassen sich vielfältig nutzen. Einziger Nachteil: Lounge-Möbel nehmen in der Regel viel Platz ein. Gerade auf kleinen Terrassen kann dies schnell zum Problem werden. Hier ist ein einfacher Outdoor-Esstisch wahrscheinlich die beste Wahl. Wer noch etwas Platz übrig hat, kann aus Paletten eine kleine Entspannungsecke gestalten. Mit einer passenden Unterlage, Kissen und Decken entsteht der perfekte Rückzugsort im Freien. Aber auch eine Hängematte macht sich auf der Terrasse immer gut. An besonders sonnigen Tagen lädt diese zum Verweilen ein. Bei den Terrassenmöbeln sollte aber nicht nur auf die Ästhetik geachtet werden. Erst die praktischen Aspekte machen die Möbel zu einer guten Wahl. Terrassenmöbel sollten in erster Linie robust und witterungsbeständig sein. Möbelgruppen aus Rattan oder Metall sind immer eine gute Entscheidung. Wer sich hingegen für Holz entscheidet, muss dieses auch regelmäßig lasieren

So wird die Terrasse zum Hingucker: Die aktuellsten Deko-Trends

Mit den aktuellen Outdoor-Trends wird die Terrasse zur Wohlfühloase. Dieses Jahr dreht sich alles um Naturmaterialien. Geflochtenen Körbe, Holzdekoration und Terrakotta-Töpfe setzen Akzente und schaffen zugleich eine Verbindung zu der Umgebung. Damit sich die Terrasse auch in den Abendstunden von ihrer besten Seite zeigt, darf auch die passende Beleuchtung nicht fehlen. Kerzen und Solar-Lichterketten spenden etwas Licht und sorgen für eine gemütliche Atmosphäre. Auch Grünpflanzen gehören einfach dazu. Palmen, Gräser und Co. sorgen für eine frische Umgebung. Wer grüne Akzente setzen möchte, sollte sich für Hängepflanzen entscheiden. Efeututen zum Beispiel eignen sich perfekt dafür. Doch auch bunte Hängefuchsien machen sich besonders gut in Makrameetöpfen. 

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Anke Fröhlich studierte 2014-2018 Innenarchitektur an der Fachhochschule Trier und absolvierte ihr Studium als Diplom Ingenieur Innenarchitektin. Sie verbringt Zeit gerne damit, sich durch den Besuch von Möbel- und Designausstellungen inspirieren zu lassen, die Welt zu bereisen und verschiedene Stile und Kulturen zu erkunden.
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