Wer mit seiner Küche im Jahr 2024 voll im Trend liegen möchte, sollte sich überlegen, diesen besonderen Raum gegebenenfalls etwas minimalistischer einzurichten. „Minimalistisch“ bedeutet in diesem Zusammenhang nicht, auf wichtige Gegenstände und modernes Equipment zu verzichten.
Im Gegenteil! Frei nach dem Motto „Weniger ist mehr!“ geht es bei dieser Art von Küchen vor allem darum, auf hochwertige Accessoires zu setzen, um von einem überzeugenden Maß an Komfort zu profitieren und alle mit ihm verbundenen Vorzüge genießen zu können.
Die folgenden Abschnitte helfen dabei, das Prinzip des Minimalismus in der Küche besser zu verstehen und liefern gleichzeitig wertvolle Tipps, die aufzeigen, wie leicht es ist, sich von althergebrachten Gewohnheiten rund um üppig gefüllte Schränke und ausladend große Essecken zu verabschieden.
Tipp Nr. 1: Hochwertige Technik für mehr Kochvergnügen
Auch in minimalistisch gestalteten Küchen darf selbstverständlich hochwertiges Equipment nicht fehlen. Wer sich zum Beispiel für Dunstabzugshaube vom Experten entscheidet, profitiert nicht nur von einem überzeugenden Nutzerkomfort, sondern auch von einem kundenfreundlichen Preis-Leistungs-Verhältnis. Aufgrund der hohen Qualitätsstandards, mit denen die verschiedenen Gerätschaften aus den unterschiedlichen Bereichen begeistern, stellt es in der Regel kein Problem dar, mit der Anschaffung die Basis für eine langjährige Nutzung zu schaffen.
Tipp Nr. 2: Einmal ausmisten, bitte!
Hobbyköche, die sich dazu entschließen, in Zukunft etwas minimalistischer vorzugehen, sollten sich Zeit nehmen, um ihre aktuelle Küchenausstattung zu bewerten. Fragen, wie zum Beispiel „Wann habe ich diese Töpfe zum letzten Mal verwendet?“ oder „Wusste ich überhaupt noch, dass dieses Besteckset existiert?“ können in diesem Zusammenhang eine besonders wichtige Rolle spielen.
Im Rahmen der entsprechenden Außenmist-Aktionen geht es darum, sich von Gegenständen zu verabschieden, die sich möglicherweise nicht mehr mit dem bevorzugten Stil kombinieren lassen und nur das zu behalten, was letztendlich auch benutzt wird und überzeugt.
Tipp Nr. 3: Transparenz und Eleganz in die Küche integrieren
In einer typisch minimalistisch gestalteten Küche fällt es schwer, auf klassische Materialien, wie zum Beispiel Glas, zu verzichten. Egal, ob im Zusammenhang mit einer Vitrine oder einem Glastisch: Transparenz gilt hier nahezu als unverzichtbar, wenn es darum geht, diesen besonderen Raum elegant einzurichten.
Mit dem Ziel, ein möglichst hohes Maß an Ordnung zu gewährleisten, gilt es, sich dementsprechend in Erinnerung zu rufen, dass das Innere von Schränken und Co. aufgrund der durchsichtigen Front auf dem Präsentierteller in Szene gesetzt wird.
Dementsprechend gilt es, für eine harmonische Optik zu sorgen. Diese lässt sich mithilfe aufeinander abgestimmter Teller- und Bestecksets oft noch ein wenig besser unterstreichen.
Zusatztipp: Glas ist oft deutlich weniger empfindlich als gedacht. Und auch die Reinigung und Pflege der Glastische nimmt oft nicht viel Zeit in Anspruch.
Tipp Nr. 4: Dekoration nur in Maßen einsetzen
Im Laufe der letzten Jahre hat sich die Küche für viele Familien zu einer Art Lebensmittelpunkt entwickelt. Daher ist es üblich geworden, hier – wie auch im Rest des Wohnraums – mehr oder weniger aufwendig zu dekorieren. Wer sich jedoch vorgenommen hat, den minimalistischen Einrichtungsstil in seiner Küche in Szene zu setzen, sollte versuchen, sich etwas zurückzuhalten. Dekorationen sind selbstverständlich auch in diesem Fall erlaubt. Dennoch gilt es, Maß zu halten und vielleicht nicht alles in Szene zu setzen, das sich in der heimischen Deko-Truhe befindet.
Es kann sich dementsprechend lohnen, auf die (bereits im Tipp Nummer 3) erwähnten, Sets zu vertrauen. Weniger Accessoires, die dafür optimal aufeinander abgestimmt wurden, tragen das Potenzial in sich, das besondere Flair einer minimalistisch eingerichteten Küche auf beeindruckende Weise zu unterstreichen. Auch beliebt: die Kombination von Minimalismus und dem Wabi-Sabi Designkonzept. Hier treffen klare Linien und die japanische Kultur direkt aufeinander.
Tipp Nr. 5: Vorräte auslagern und Platz sparen
Im allgemeinen Küchenalltag zeigt sich häufig, wie praktisch es sein kann, alle Lebensmittel und Utensilien direkt greifbar zu wissen. Dennoch steht diese Art von Vorratshaltung in Konkurrenz zu dem Wunsch, fortan etwas minimalistischer vorzugehen. Wer seine neue Kücheneinrichtung genießen, gleichzeitig aber auch einen gewissen Vorrat an Lebensmitteln anlegen möchte, sollte Letztere gegebenenfalls in den Keller auslagern.
Nudeln, Reis, Kartoffeln und Co. sind ohnehin meist über einen langen Zeitraum hinweg haltbar und zudem relativ unempfindlich gegenüber niedrigeren Temperaturen. In der Küche können dann frische Lebensmittel, wie Obst und Gemüse, nicht nur aufbewahrt, sondern auch auf ansprechende Weise drapiert werden.